Bernhards (Fulda)

Stadtteil von Fulda

Bernhards ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda und liegt etwa fünf Kilometer nordöstlich der Kernstadt.

Bernhards
Stadt Fulda
Wappen von Bernhards
Koordinaten: 50° 36′ N, 9° 43′ OKoordinaten: 50° 36′ 2″ N, 9° 43′ 19″ O
Höhe: 308 m ü. NHN
Fläche: 1,34 km²[1]
Einwohner: 531 (31. Aug. 2024)[2]
Bevölkerungsdichte: 396 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36039
Vorwahl: 0661
Bernhards von Süden
Bernhards von Süden

Geographie

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Der Ort ist von landwirtschaftlichen Höfen gekennzeichnet und liegt in unmittelbarer Nähe der B 27. Außerdem ist Bernhards eine Fastnachtshochburg, dieser Stadtteil Fuldas besitzt einen eigenen Rosenmontagsumzug. Bernhards grenzt im Süden bzw. Westen an die Fuldaer Stadtteile Lehnerz und Dietershan, nördlich und östlich schließt sich die Gemeinde Petersberg mit den Ortsteilen Marbach, Steinhaus und Steinau an.

Geschichte

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Im Türkensteuerregister der Fürstabtei Fulda aus 1605 ist der Ort unter Namen Bernnharts mit 21 Familien erwähnt.[3]

Am 1. August 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Bernhards im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch Landesgesetz in die Stadt Fulda eingegliedert.[4][5]

Einwohnerentwicklung

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• 1812: 23 Feuerstellen, 140 Seelen[6]
Bernhards: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2017
Jahr  Einwohner
1812
  
140
1834
  
176
1840
  
195
1846
  
189
1852
  
192
1858
  
188
1864
  
221
1871
  
160
1875
  
152
1885
  
171
1895
  
155
1905
  
138
1910
  
143
1925
  
174
1939
  
184
1946
  
259
1950
  
280
1956
  
266
1961
  
243
1967
  
286
1970
  
339
1988
  
445
2010
  
526
2013
  
501
2015
  
506
2016
  
505
2017
  
499
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [6]; 2010,2012,2015,2016,2017:[7][8][9]
 
Das Bürgerhaus und die Herz-Jesu-Kirche

Religionszugehörigkeit

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 Quelle: Historisches Ortslexikon[6]

• 1885: 11 evangelische (= 6,43 %), 159 katholische (= 92,98 %), ein jüdischer (= 0,58 %) Einwohner
• 1961: 13 evangelische (= 5,35 %), 225 katholische (= 92,59 %) Einwohner

Einzelnachweise

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  1. Größe der Statistischen Bezirke der Stadt Fulda. (PDF; 49 KB) Stadt Fulda, abgerufen am 13. September 2024.
  2. Bevölkerungszahlen 2024. (PDF; 606 KB) Stadt Fulda, abgerufen am 13. September 2024.
  3. Thomas Heiler: Das Türkensteuerregister der Fürstabtei Fulda von 1605, (Veröffentlichung des Fuldaer Geschichtsvereins in den Fuldaer Geschichtsblättern; Nr. 64), Fulda, Parzeller-Verlag, 2004, ISBN 3-7900-0362-X, Ortsregister auf den Seiten 37–47, von dort Hinweis auf die Seite mit der Anzahl der Steuerpflichtigen
  4. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, § 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 387.
  6. a b c Bernhards, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  7. Statistischer Bericht 2011. (PDF; 11 KB) Stadt Fulda, S. 9, archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  8. Die Einwohnerdichte in den statistischen Bezirken der Stadt Fulda (Stand: 31. Dezember 2013). (PDF; 11 KB) Archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
  9. Die Einwohnerdichte in den statistischen Bezirken der Stadt Fulda (Stand: 31. Dezember 2015). (PDF; 11 KB) Archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
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Commons: Bernhards – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien