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fern

El Vikivortaro
Angla substantivo
English noun
SingularoPluralo
fernferns
  1. filiko
Referencoj kaj literaturo
Pozitivo Komparativo Superlativo
fern ferner fernsten
Silabseparo
fern, komparativo: fer·ner, superlativo: am ferns·ten
Elparolo
IFA fɛʁn , komparativo:  ˈfɛʁnɐ , superlativo: am  ˈfɛʁnstn̩ ,
Sono :(lingvo -de-)
(dosiero)
,
Sono :(lingvo -de-)
(dosiero)
, komparativo:
Sono :(lingvo -de-)
(dosiero)
, superlativo:
Sono :(lingvo -de-)
(dosiero)

Signifoj

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[1] fora, lontana

Signifoj en la germana:

[1] räumlich weit weg
[2] zeitlich weit
[3] adverbiell: beschreibend, dass etwas einer Person uneigen, fremd ist, nicht zu ihr passt
Deveno
„Das Adjektiv fern steht für weit weg, abgelegen, vor oder nach langer Zeit. Ausgangsform für das Adjektiv ist das Adverb malnovaltgermana ferro (von) fern, weit (weg), weitab, weithin, hoch, viel, sehr, fer fern, weit (8. Jahrhundert), mezaltgermana ver, verr, verre, das durch häufigen prädikativen Gebrauch adjektivischen Charakter annimmt und flektiert wird, so daß auch ein Adjektiv fer fern, entfernt, temporal ausgedehnt (9. Jahrhundert), verre fern, entfernt, weit, auswärtig, fremd entsteht. Auch den übrigen germanischen Sprachen ist das Adjektiv ursprünglich fremd, sie kennen nur das Adverb (siehe dort).“[1][2]
„Das gemeingermanische Adverb *ferrō, *fererō, seit dem 8. Jahrhundert zur Standardsprache gehörend (Frage: Woher?), malnovaltgermana ferro (von) fern, weit (weg), weitab, weithin, hoch, viel, sehr, fer fern, weit (8. Jahrhundert), mezaltgermana ver, verr, verre, gota faírra, altsächsisch ferr, anglosaksa feor, feorr, angla far → en, altnordisch fjarri, älter altnordisch ferri, altisländisch fjarri gehört zu der unter ver… dargestellten indogermanischen Wurzel *per– über etwas hinausführen, das Hinausführen über (siehe unter für und vor). mezaltgermana ver, verr, verre und malnovaltgermana fer ist im Neuhochdeutschen vielmehr von der Bildung mit Nasalsuffix erweiterten Adverb mezaltgermana verren, verrene, vern, verne, malnovaltgermana ferrana fern, von fern, von weitem, weitab (8. Jahrhundert), ersetzt worden, das ebenfalls in adjektivischen Gebrauch übergeht, mezaltgermana verre, malnovaltgermana ferri (siehe auch unter: Adjektiv fern), wie auch Ŝablono:sv. fjärran → sv fern älteres fjär → sv verdrängt hat. Außergermanisch lassen sich altslawisch prědъ, russisch péred (перед) vor, altindisch pára fort, weg, ferner, jenseitig, früher, später, fremd, feindlich, armena fern, greka pera → el pérā (πέρα) darüber hinaus, jenseits, latina porro → la porrō vorwärts, vergleichen.“[1][2][3]
Samsencaĵoj
[1, 2] entfernt
Kontraŭvortoj
[1] nah
[2] nah, bald
Hiponimoj
[1] berlinfern
Ekzemploj
[1] Ich träume vom Leben in einem fernen Land.
[1] Der Weg ist weit, das Ziel ist fern.
[2] In einer fernen Zukunft könnten unsere Probleme alle gelöst sein.
[2] Die Zeit ist noch fern.
[3] Es liegt mir fern, Sie kritisieren zu wollen.
Esprimoj (parolturnoj)
Unrasiert und fern der Heimat
unter ferner liefen
Vortfaradoj kaj vortgrupigadoj
entfernen
Ferne; Fernabsatz, Fernauskunft, Fernbahn, Fernbedienung, Fernbus, Ferngespräch, Fernglas, Fernhandel, Fernost, Fernreise, Fernrohr, Fernschreiber, Fernschuss, Fernsicht, Fernstecher, Fernstudium, Fernwärme, Fernweh
ferner

Tradukoj

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Referencoj kaj literaturo
[1] Germana vortaro de Jakob kaj Wilhelm Grimm (Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm)fern“.
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fern
[1] canoo.net „fern
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonfern“.
[1, 2] The Free Dictionary „fern
Fontoj kaj citaĵoj
  1. 1,0 1,1 Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „fern“.
  2. 2,0 2,1 Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, Seite 288
  3. Günther Drosdowski (Hrsg.): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. Band 7 Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich ISBN 3-411-00907-1, Seite 163